Hydro: Nettogewinn steigt im 1. Quartal 2025 auf 5,861 Milliarden NOK

Hydro vor kurzemveröffentlichte seine FinanzberichteHafenfür das erste Quartal 2025 und zeigt ein bemerkenswertes Leistungswachstum. Im Laufe des Quartals stieg der Umsatz des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 % auf 57,094 Milliarden NOK, während das bereinigte EBITDA um 76 % auf 9,516 Milliarden NOK anstieg. Bemerkenswert ist der Nettogewinn, der von 428 Millionen NOK im Vorjahreszeitraum auf 5,861 Milliarden NOK anstieg. Dies entspricht einer Steigerung von über 1200 % gegenüber dem Vorjahr und markiert einen neuen Quartalsgewinnhöchststand der letzten Jahre.

Zwei Haupttreiber trieben dieses Wachstum voran

1. Steigende Rohstoffpreise:

Die globalen Aluminiumpreise setzten ihren Aufwärtstrend im ersten Quartal fort. Dies war auf die anhaltende Nachfrage nach Aluminium aus der neuen Energiebranche – beispielsweise für Elektrofahrzeuge und Energiespeichersysteme – sowie auf vorübergehende Anpassungen der Aluminiumproduktionskapazitäten in einigen Regionen zurückzuführen. So stieg beispielsweise der durchschnittliche Aluminiumpreis an der London Metal Exchange (LME) im ersten Quartal 2025 um rund 18 %.im Vergleich zum gleichen Zeitraumim letzten Jahr, was den Umsatz und den Bruttogewinn des Unternehmens direkt steigerte.

2. Günstige Währungsdynamik:

Die norwegische Krone verlor im ersten Quartal gegenüber wichtigen Währungen wie dem US-Dollar und dem Euro rund 5 % an Wert, was bei der Umrechnung der Auslandsumsätze in die Landeswährung zu Kursgewinnen führte. Da mehr als 40 % des Umsatzes auf den süd- und nordamerikanischen Märkten erzielt wurden, trugen Währungseffekte rund 800 Millionen NOK zum EBITDA bei.

Herausforderungen und Risiken bleiben bestehen

Trotz der starken Leistung steht Hydro unter Kostendruck:

- Schwankende Energiepreise führten dazu, dass die Rohstoffkosten (wie Strom und Aluminiumoxid-Rohstoffe) im Vergleich zum Vorjahr um 12 % stiegen, was zu einem Rückgang der zugrunde liegenden Gewinnmargen führte.

- In Europa verzeichnete das Geschäft mit Extrusionsmaterialien aufgrund der schwachen Nachfrage im Bausektor einen Produktionsrückgang von 9 % gegenüber dem Vorjahr, wobei die Gewinnmargen von 15 % im Vorjahr auf 11 % sanken.

- Der Aluminiumoxidabsatz sank im Jahresvergleich um 6 % aufgrund von Lagerbestandsanpassungen bei den Kunden, was die Vorteile der Preiserhöhungen teilweise aufhob.

- Die Fixkosten (wie Gerätewartung und F&E-Investitionen) stiegen aufgrund der Inflation um 500 Millionen NOK.

Für die Zukunft plant Hydroseine Produktion weiter optimierenDie Kapazitätsauslastung und die beschleunigte Inbetriebnahme seiner grünen Aluminiumprojekte in Norwegen sollen den globalen Bedarf an kohlenstoffarmer Energie decken. Das Unternehmen erwartet, dass die Aluminiumpreise im zweiten Quartal hoch bleiben, warnt jedoch vor möglichen Nachfragerückgängen aufgrund einer sich abschwächenden Konjunktur.

https://www.aviationaluminum.com/corrosion-resisting-aluminum-6063-alloy-t6-t651.html


Beitragszeit: 07. Mai 2025
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