Die neue Strompolitik erzwingt die Transformation der Aluminiumindustrie: ein zweigleisiger Wettlauf aus Kostenumstrukturierung und ökologischer Modernisierung

1. Schwankungen der Stromkosten: Die doppelte Auswirkung der Lockerung von Preisgrenzen und der Umstrukturierung von Spitzenlastregulierungsmechanismen

Die direkten Auswirkungen der Lockerung der Preisgrenzen auf dem Spotmarkt

Risiko steigender Kosten: Als typische Industrie mit hohem Energieverbrauch (die Stromkosten machen etwa 30–40 % aus) könnte es in der Aluminiumschmelze nach der Lockerung der Spotmarkt-Preisbeschränkungen zu einem Anstieg der Strompreise während der Spitzenzeiten kommen, was die Produktionskosten direkt in die Höhe treibt.

Arbitragespielraum ist offensichtlich: Die Strompreise können während der Nebenzeiten aufgrund erhöhter Marktregulierungsmöglichkeiten sinken, wasAluminiumunternehmenmit Möglichkeiten zur gestaffelten Produktion und reduzierten Gesamtkosten.

Der implizite Effekt der Integration von Peak-Shaving-Funktionen

Ausstieg aus dem Markt für Zusatzdienstleistungen: Nach der Aussetzung der Spitzenlastkappung, der Spitzenlastkappung und anderer Märkte können Aluminiumunternehmen möglicherweise keine Entschädigung durch die Teilnahme an Zusatzdienstleistungen erhalten und müssen ihre Strombeschaffungsstrategien neu bewerten.

Preisgestaltung auf dem Spotmarkt: Die Nachfrage nach Spitzenlastausgleich wird durch die Strompreissignale auf dem Spotmarkt gesteuert, und Aluminiumunternehmen müssen einen dynamischen Reaktionsmechanismus auf die Strompreise etablieren, beispielsweise durch die Stabilisierung von Kostenschwankungen durch Energiespeicheranlagen oder Nachfragemanagement.

2. Transformation der Produktions- und Betriebsweise: Von der passiven Anpassung zur aktiven Optimierung

Anforderung einer erhöhten Flexibilität in der Produktionsplanung

Peak-Valley-Arbitrage-Potenzial: Aluminiumunternehmen können die Start-Stopp-Strategie von Elektrolysezellen optimieren, indem sie die Produktion in Zeiten niedriger Strompreise steigern und in Zeiten hoher Strompreise reduzieren, müssen aber die Lebensdauer und die Energieeffizienz der Elektrolysezellen in Einklang bringen.

Bedarf an technischer Transformation: Kohlenstoffarme Aluminium-Elektrolysetechnologie von Unternehmen wie China Aluminum International (wie etwa Verlängerung der Lebensdauer von Elektrolysezellen und Reduzierung des Energieverbrauchs) wird der Schlüssel zur Bewältigung von Strompreisschwankungen sein.

Beschaffung von Ökostrom und CO2-Kostenkopplung

Stärkung der Logik der Ökostrom-Aluminiumprämie: Durch politische Förderung wird der CO2-Bilanzvorteil von Ökostrom-Aluminium noch deutlicher. Aluminiumunternehmen können durch den Kauf von Ökostrom das Risiko von CO2-Zöllen senken und die Produktprämienfähigkeit steigern.

Der Wert des Handels mit grünen Zertifikaten wird hervorgehoben: Als „Identitätszertifikat“ für den Verbrauch von Ökostrom oder in Verbindung mit dem Kohlenstoffmarkt können Aluminiumunternehmen die Kosten für Kohlenstoffemissionen durch den Handel mit grünen Zertifikaten ausgleichen.

Aluminium (30)

3. Neugestaltung der Wettbewerbslandschaft der Industriekette

Regionale Differenzierung verstärkt sich

Entwickelte Regionen im Strom-Spotmarkt: Aluminiumunternehmen in wasserkraftreichen Regionen wie Yunnan und Sichuan können ihren Marktanteil durch den Vorteil niedriger Strompreise ausbauen, während in Regionen mit hoher Abhängigkeit von Wärmekraft der Kostendruck zunimmt.

Unternehmen mit eigenem Kraftwerk: Aluminiumunternehmen mit eigenem Kraftwerk (wie Weiqiao Entrepreneurship) müssen die Wettbewerbsfähigkeit der Stromerzeugungskosten und der Marktstrompreise neu bewerten.

Die Branchenkonzentration hat zugenommen

Erhöhung der technischen Hürden: Die Förderung der kohlenstoffarmen Aluminium-Elektrolysetechnologie wird die Umstrukturierung der Branche beschleunigen und kleine und mittlere Aluminiumunternehmen mit veralteter Technologie könnten ausscheiden, was zu einer weiteren Konzentration der Marktanteile der Spitzenunternehmen führen würde.

Erhöhte Kapitalausgaben: Die technologische Umgestaltung von Elektrolysezellen, die Unterstützung von Energiespeicheranlagen usw. erfordert erhebliche Investitionen oder ermutigt Aluminiumunternehmen, Ressourcen durch Fusionen und Übernahmen zu integrieren.

4. Politische Reaktion und Branchentrends

Kurzfristige Strategie: Kostenkontrolle und Absicherung

Optimierung von Strombeschaffungsverträgen: Abschluss mittel- und langfristiger Stromverträge zur Sicherung des Grundstromverbrauchs und Teilnahme an der Spotmarkt-Arbitrage mit überschüssigem Strom.

Absicherung von Finanzinstrumenten: Einsatz von Derivaten wie Strom-Futures und Optionen zur Steuerung von Strompreisrisiken.

Langfristige Ausrichtung: Grüne Transformation und technologische Iteration

Erweiterung der Produktionskapazität für grünes Aluminium: Unterstützung neuer Energieerzeugungsprojekte (wie Photovoltaik und Windkraft), Aufbau einer integrierten Industriekette für „Aluminium-Strom-Kohlenstoff“.

Technologische Routeninnovation: Entwicklung bahnbrechender Technologien wie inerter Anoden und kohlenstofffreier Elektrolyse zur weiteren Reduzierung des Energieverbrauchs und der Emissionen.

5. Herausforderungen und Chancen bestehen nebeneinander und zwingen die Branche zu Modernisierungen

Die Politik hat durch die Umstrukturierung des Strommarktmechanismus eine doppelte Auswirkung auf die Aluminiumindustrie: Kostendruck und Ökostromantrieb. Kurzfristig könnten Strompreisschwankungen die Gewinnmargen schmälern, langfristig aber die Transformation der Branche hin zu kohlenstoffarmen und effizienten Lösungen beschleunigen. Aluminiumunternehmen müssen sich proaktiv an Regeländerungen anpassen und den politischen Druck durch technologische Innovationen, die Beschaffung von Ökostrom und ein verbessertes Management in Wettbewerbsvorteile umwandeln.


Beitragszeit: 06. Mai 2025
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